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Einrichten mit Designklassikern

Ob Bauhaus-Sessel, Ball Chair oder Wagenfeld-Lampe: Designklassiker lassen unsere Augen leuchten! Wie inszenieren Sie diese am besten – und müssen es immer die teuren Originale sein?

Designmöbel: Das macht ein Möbelstück zu einem Designklassiker

Sie sind die Stars jeder Einrichtung, begleiten uns ein Leben lang und entlocken unseren Gästen jede Menge Komplimente: Designermöbel sind Pioniere ihrer Zeit. Sie sind zeitlos, funktional und individuell – und sie wirken in jeder Epoche modern. Ein ganz großer Vorteil, wenn Sie überlegen, sich eines dieser ganz besonderen Stücke zuzulegen.

Wenn Sie Ihr Herz an einen Arne-Jacobsen-Stuhl oder eine Original-Corbusier-Liege verloren haben, müssen Sie tief in die Tasche greifen. Denn diese wunderschönen und begehrten Originale kosten einige tausend Euro.

Doch auch für das kleinere Portemonnaie gibt es Alternativen: Viele Hersteller lassen sich bis heute von den Designklassikern inspirieren und bringen erschwingliche Möbel, Leuchten oder Accessoires auf den Markt.

Wann bezeichnen Wohnexperten ein Möbelstück als Designermöbel?

Doch was macht eigentlich ein Möbelstück zu einem Designklassiker? Möbelklassiker sind handwerklich perfekt gearbeitet, begeistern durch innovative Formgebung und wirken – auch wenn sie schon einige Jährchen auf dem Buckel haben – immer zeitlos. Ihre geistigen Väter (und Mütter) waren für ihren Perfektionismus bekannt. Sie tüftelten so lange an ihren Entwürfen, bis jedes Detail stimmte. Darum stehen ihre Namen bis heute für Qualität und vollendeten Geschmack.

Einrichten mit Möbelklassikern: Stilregeln für das perfekte Ambiente

Designklassiker fügen sich dank ihrer eleganten Formen perfekt in jede bestehende Einrichtung ein – darum sind sie einfach zu kombinieren. Etwa der beliebte Eames Chair: Mit seinen filigranen Beinen und geschwungener Sitzschale bildet er einen tollen Kontrast zu rustikalen Tischen aus recycelten Holzbohlen.

Die Designerstühle von Ray und Charles Eames sehen aber auch zu fein geschliffenen Hölzern, glänzendem Lack oder einem Glastisch fantastisch aus. Das Gleiche gilt für die Stühle, die Arne Jacobsen im Laufe der Zeit für die Möbelschreinerei Fritz Hansen entwarf, etwa den dreibeinigen Stuhl „Ameise“ oder den aufregend geschwungenen „Swan Chair“.

Wer sich mit Designklassikern einrichtet, sollte dennoch einige Regeln beherzigen:

  1. Lassen Sie Ihrem Schätzchen Raum zum Atmen. Schmücken Sie Ihr Ledersofa von Thonet oder Ihren Designersessel mit einer edlen Decke und höchstens einem sorgfältig ausgewählten Kissen – weniger ist hier mehr.
  2. Gönnen Sie Ihrer Ikone einen besonderen Platz. Designerleuchten und Bauhaus-Lampen möchten bewundert werden – also stellen Sie sie lieber neben Ihr Sofa statt dahinter. Tipp: Schrauben Sie eine gold-leuchtende Glühlampe im Retrolook in die Fassung, vor allem, wenn das Leuchtmittel erkennbar ist. Denn für den warmen Schein einer Glühbirne wurden die klassischen Designerlampen entworfen.
  3. Leben Sie mit Ihren Klassikern! Ein Barcelona-Sessel aus Leder altert wunderschön, also haben Sie keine Hemmungen, ihn auch zu benutzen. Wenn Sie Ihre Designermöbel zu sehr schonen, sieht Ihr Heim womöglich mehr nach Museum als nach einem echten Zuhause aus.
  4. Kombinieren Sie Altes und Neues selbstbewusst und mit einem Augenzwinkern. Das atemberaubend schlichte Vitra-Sideboard oder Ihr Designer-Regal als Bühne für farbenfrohe Mitbringsel aus dem Mexiko-Urlaub – warum nicht?

Für Individualisten: Designklassiker verlangen etwas Mut

Designklassiker sorgen fast von selbst für ein Ambiente mit Wow-Effekt. Die wichtigste Regel beim Kombinieren lautet daher: Nur Mut! Lassen Sie Ihrer Kreativität und Individualität freien Lauf und trauen Sie sich, auch einmal ganz wild zu experimentieren. Denn das ist genau der Geist, in dem Designer wie Arne Jacobsen, Frank Gehry oder Verner Panton ihre Entwürfe schufen.

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