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Zuhause ausziehen
Zuhause ausziehen
Zuhause ausziehen

Ob es in eine Wohnung oder ein WG-Zimmer geht – ausziehen ist immer aufregend. Wir verraten, wie Sie günstig und auf kleinem Raum eine Wohlfühloase schaffen. Mit dem richtigen Mix aus neuen und alten Möbeln, cooler Deko und passenden Accessoires ist das gar nicht schwer.

Das erste eigene Zuhause

Auch wenn Sie am liebsten direkt losshoppen würden: Planung ist das A und O für Ihr kleines Nest. Bevor Sie neue Möbel kaufen, messen Sie erst die Räume aus und schauen, was hineinpasst. Beachten Sie dabei die Deckenhöhe und wie die Zimmer geschnitten sind. In einem schmalen Raum sind beispielsweise einzelne Regalbretter eine platzsparende Alternative zu tiefen Bücherregalen.

Sondieren Sie, welche Möbel aus dem Jugendzimmer oder der letzten WG noch in Ordnung sind. Auch wenn Sie sich an älteren Stücken sattgesehen haben: Neu kombiniert können diese ganz anders wirken. Küchenstühle sehen etwa mit neuen Sitzpolstern wieder modern aus und das Sofa braucht vielleicht nur neue Dekokissen.

 

Legen Sie ein Budget fest und entscheiden Sie dann, für welche Stücke Sie etwas mehr ausgeben. Das kann eine hochwertige Matratze sein oder ein Designer-Sessel, von dem Sie schon lange träumen. Um Ihren Umzug zu überblicken, hilft eine Checkliste.

Hier finden Sie eine Vorlage, die sich natürlich noch individualisieren lässt:

Ausziehen light: Ab in die WG

 

Wer sich ein WG-Zimmer einrichtet, muss nur ein Zimmer berücksichtigen. Das bedeutet aber auch: Sie müssen mit weniger Platz zurechtkommen. Damit der Raum nicht überladen wird, sind Multifunktionsmöbel wie Schlafsofas oder ausziehbare Tische praktisch.

 

Zeit für frischen Wind: Sortieren Sie bewusst einige Möbel aus dem Jugendzimmer oder der letzten WG aus. Behalten Sie Ihre Lieblingsstücke, die Sie mit neuen Favorites kombinieren. Sie werden überrascht sein, wie anders die Teile im neuen Setting aussehen.

Wandfarben haben einen großen Einfluss darauf, wie Sie sich fühlen. Entscheiden Sie sich für eher zurückhaltende, sanfte Nuancen. Schließlich wollen Sie hier zur Ruhe kommen und gleichzeitig voller Energie in den Tag starten.

 

Eines Ihrer liebsten Möbel passt nicht ins WG-Zimmer? Fragen Sie Ihre Mitbewohner, ob im Gemeinschaftsraum oder in der Küche noch Platz dafür ist. So fühlen Sie sich dort auch direkt zu Hause.

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Einzimmerwohnung einrichten: Klein aber fein

Mit hohen Schränken und Aufbewahrungsboxen schaffen Sie Stauraum und Platz. Wenn Sie einen kleinen Flur einrichten gilt: Statt Sideboards und sperrigen Garderoben lieber auf Hängeregale oder Garderobenhaken setzen.

Arbeiten Sie mit einem Raumteiler oder einer Trennwand, so entsteht das Gefühl von zwei separaten Zimmern. Auch ein langes Sofa oder ein tiefes Regal eignen sich dafür, den Raum zu unterbrechen.

Sie möchten Ihre Essecke optisch vom Rest der Einzimmerwohnung trennen? Dann wählen Sie einen anderen Einrichtungsstil als beim Rest der Möbel. Auch zwei unterschiedliche Wandfarben schaffen den Eindruck von mehr Raum.

Ein gutes Lichtkonzept lässt den Raum großzügiger erscheinen. Statt auf ein großes Deckenlicht setzen Sie auf mehrere kleine Lichtquellen in unterschiedlicher Höhe. Diese sollten gleichmäßig im Raum verteilt sein.

Kleine Räume richten Sie am smartesten ein, wenn Sie auf allzu wuchtige Möbel verzichten. Überlegen Sie auch, welche Teile Sie nicht zwingend brauchen. Wer selten Gäste hat, benötigt zum Beispiel keine lange Tafel. Ein kleiner Tisch in der Wohnküche reicht völlig.

Jippie, die erste eigene Wohnung

 

Die erste Wohnung richten Sie wahrscheinlich mit kleinem Budget ein. Deshalb: Konzentrieren Sie sich zuerst auf einen Raum und rüsten dann nach und nach auf. Je nachdem, wann Sie günstige Möbel finden. Starten Sie dabei mit dem Zimmer, in dem Sie sich am häufigsten aufhalten.

 

Es muss nicht alles neu sein, wenn Sie die erste eigene Wohnung einrichten. Mit passender Deko und coolen Accessoires erstrahlen alte Stücke in neuem Glanz. Wie wäre es zum Beispiel mit einem goldenen Kerzenständer, schicken Stoffservietten und einer edlen Vase für den Esstisch?

Stimmen Sie die Wandfarbe auf Ihre Möbel ab, damit jeder Raum sein eigenes Flair bekommt. Zum Bohostil, in dem Sie Ihr kleines Schlafzimmer einrichten, passt ein Beerenton. Die Mid-Century-Möbel im Wohnzimmer dagegen ergänzt ein elegantes Blaugrau.

 

Setzen Sie bei der Erstausstattung in Ihrer Einrichtung auf zeitloses Design. Denn solche Klassiker gefallen Ihnen auch in der nächsten Wohnung noch. Und lassen sich dort wieder neu arrangieren.

 

Seien Sie flexibel: Ihr Schlafzimmer ist winzig, der Flur dafür weitläufig? Dann bekommt der Kleiderschrank eben dort ein neues Zuhause. Eigentlich ist er ja auch viel zu schön, um ihn zu verstecken.

Zusammenziehen: So wird’s harmonisch

 

Sehr wahrscheinlich wird ihr Partner einen anderen Einrichtungsgeschmack haben als Sie. Sehen Sie dies ruhig als Bereicherung. Denn durch den Stilmix aus maskulinem Ledersofa und weichen Textilien wie Fellen und Strickdecken entsteht ein softer Look, der bestenfalls beiden gefällt.

Schreiben Sie auf, wer was mitbringt und was noch neu gekauft werden muss. Sonst stehen Sie am Ende mit zwei Staubsaugern und ohne Couchtisch da. Wichtig: im Voraus abklären, wer was bezahlt.

 

Bei größeren Anschaffungen konzentrieren Sie sich am besten auf einen neutralen Stil, der beiden Partnern gefällt. Durch Deko und Accessoires dürfen Sie diesen dann nach Herzenslust individualisieren.

Achten Sie darauf, dass jeder einen Rückzugsort bekommt, an dem er sich wohlfühlt. Richten Sie sich beispielsweise eine kreative Ecke ein oder lassen Sie sich von unseren Man Cave Ideen inspirieren.

Perfekt unperfekt im neuen Heim

 

Natürlich wünschen Sie sich ein Zuhause, in dem Sie sich wohlfühlen. Das heißt aber nicht, dass Ihre Einrichtung von Anfang an makellos sein muss. Lassen Sie sich Zeit dabei, Ihren ganz individuellen Stil zu finden. Denken Sie daran: Sie sind in Sachen Möbel, Deko und Accessoires noch Anfänger.

Tasten Sie sich langsam an Trends und Styles heran und vertrauen Sie auf zeitloses Einrichten. Wohnklassiker lassen sich nämlich immer wieder neu kombinieren und interpretieren – viel Spaß dabei!

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