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Slow Living
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Slow Living

Unser Alltag wird immer hektischer. Umso mehr sehnen wir uns nach einem Rückzugsort, an dem wir neue Energie tanken können. Die eigenen vier Wände sind perfekt für einen solchen Ruhepol: Lehnen Sie sich zurück und entspannen Sie mit reduzierten Designs, harmonischen Farben und natürlichen Materialien.

Warum es Zeit für Entschleunigung ist

Slow Living ist nicht neu: In den 1980er-Jahren entstand mit Slow Food ein ähnliches Konzept als genussvolle Gegenbewegung zu Fertigessen und Wegwerfprodukten. Italienische Köche zauberten aus regionalen Zutaten einfache, aber vorzügliche Speisen – ein Trend war geboren.

Inzwischen ist viel passiert: Wir sind durch Internet und Smartphones ständig erreichbar und klicken uns täglich durch hunderte von Bildern. Multitasking ist inzwischen eher der Normalzustand als die Ausnahme. Kein Wunder also, dass der Wunsch nach dem langsamen Leben wächst – wir fühlen uns oft von Reizen überflutet und sehnen uns danach, an einem wohligen Ort in einer warmen und einladenden Atmosphäre innezuhalten und voll und ganz zu entspannen. Das ist gar nicht so einfach: Wir müssen erst wieder lernen, unsere Umgebung bewusst wahrzunehmen und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Aber es lohnt sich. Körper und Geist kommen zur Ruhe - werden sozusagen wieder geerdet - und auch die Umwelt profitiert vom entschleunigten Lifestyle. Denn dieser steht für weniger Konsum und nachhaltige, langlebige Produkte. In der Mode wird der Trend mit natürlichen und hochwertigen Materialien und zeitlosen Schnitten gefeiert. Und wie sieht Slow Living in der Einrichtung aus? Das erfahren Sie hier!

Weniger ist mehr: So wird der Trend in der Einrichtung umgesetzt

In die eigenen vier Wände ziehen wir uns zurück, wenn der Trubel draußen zu viel wird. Wir drücken die Pause-Taste und nehmen uns Zeit für die Menschen und Dinge, die uns viel bedeuten. Für die Einrichtung heißt das: Möbel oder Accessoires, die nicht glücklich machen, braucht es auch nicht. Das Zuhause als Spiegel des Wesens: Wer ausmistet, schafft nicht nur Ordnung in Wohn- oder Schlafzimmer, sondern auch im Kopf. Eine reduzierte Umgebung hilft dabei, Klarheit in Ihre Gedanken zu bringen. Auch das Wohnung ausmisten selbst empfinden viele Menschen als befreiend. Klare Linien und harmonische Farben lassen das Auge zur Ruhe kommen. Deshalb passen Möbel mit reduziertem Design besonders gut zum Wohnen im Slow Living Style. Auch Einrichtungsstücke mit eindeutiger Funktion unterstützen das unaufgeregte Ambiente.

 

Setzen Sie Prioritäten: Welche Möbelstücke nutzen Sie im Alltag wirklich? Ob Esstisch aus Massivholz oder Designer-Sofa – für zeitlose Klassiker lohnt es sich, etwas mehr zu bezahlen. Schließlich möchten Sie lange Freude an ihnen haben – und sie vielleicht sogar an die nächste Generation weitergeben. Hochwertige Stoffe und Texturen tun allen Sinnen gut. Möbel mit besonderer Haptik machen den Look behaglich und lassen uns Geborgenheit spüren. Naturmaterialien wie Leinen, Leder, Holz oder Sisal erden und unterstreichen die Verbundenheit mit den Elementen. So zurückhaltend wie die Möbel kommen beim Slow Living auch die Töne daher: zarte Nude- und Pastelltöne oder die Farbe Weiß in allen Variationen. Diese sanften Nuancen wirken harmonisch und lassen uns zur Ruhe kommen.

Sorgfältig ausgewählt: Mit diesen Tipps zieht Slow Living bei Ihnen ein

Nicht jeder Einrichtungsstil passt zu Slow Living. Opulenter Art Déco oder Color Blocking an den Wänden lenken vom schlichten Schick ab. Perfekt ist dagegen das Scandinavian Design mit seinen hellen Farben, Holzmöbeln und schnörkellosen Formen. Auch den herben Industrial-Style können Sie ganz reduziert inszenieren: Setzen Sie dabei auf zeitlosen Beton, unverputzte Wände und wenige, ausgewählte Accessoires aus Holz oder Glas. Gerade der unperfekte Charme dieses Stils passt zum Slow Living. Der Minimalismus zelebriert die hohe Kunst des Weglassens. Wie beim Slow Living entstehen dadurch Wohnräume, die sich frei und lebendig anfühlen. Damit es nicht zu steril wird, können Sie zum modernen minimalistischen Design pastellige Farbtöne und weiches Textil kombinieren.

Die schönste Beleuchtung für das langsame Leben? Tageslicht und Sonnenstrahlen. Als Kontrast zu kaltem Bürolicht und PC-Displays sind warme, indirekte Lichtquellen aber zum Glück auch erlaubt. Wichtig bei diesem Trend: Schaffen Sie Rückzugsorte für sich und Ihre Lieben. Erklären Sie zum Beispiel einen Raum zur technikfreien Zone. Bei kleinen Wohnungen muss dies kein ganzes Zimmer sein, eine analoge Leseecke einzurichten genügt schon. Slow Living bedeutet nicht, dass Sie ganz auf Deko und Accessoires verzichten müssen. Achten Sie nur darauf, auf wenige, zeitlose Teile und Designklassiker zu setzen: ein limitierter Kunstdruck, eine edle Stehlampe oder ein massives Dekoobjekt. Übrigens: Auch Grünpflanzen passen wunderbar ins natürliche, langlebige Konzept.

Nachhaltig, unperfekt oder asketisch: Wohnen als Statement

Ob Sie sich nachhaltig einrichten oder auf Minimalismus setzen: Unser Zuhause verrät immer auch, wer wir sind. Das gilt besonders für das Slow Living, denn es ist eher ein Lebensgefühl als ein Möbeltrend. Vielleicht wollen Sie sich ja noch nicht mit Haut und Haaren darauf einlassen – das ist völlig in Ordnung. Setzen Sie das entschleunigte Wohnen einfach in einem Raum um und schauen Sie, wie Sie sich fühlen. Oder Sie probieren das japanische Wabi Sabi aus, bei dem auch Lieblingsstücke mit kleinen Macken ihren festen Platz im Haus und Herzen haben.

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