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Wandgarten
Wandgarten

Monstera, Farne und Co. sind attraktive Blickfänger und lassen jede Wohnung sofort lebendiger wirken. Mit einem Wandgarten interpretieren Sie die Liebe zum Grün auf ungewöhnliche Weise – nämlich vertikal. Wir verraten Ihnen, wie ein vertikaler Garten funktioniert und geben praktische Tipps zur Gestaltung dieses Wohntrends.

Die Idee Wandgarten: Aufbau der vertikalen Flora

Stellen Sie sich vor: Sie blicken vom Sofa aus auf üppiges, lebendiges Grün. Entspannter geht es nicht. Ein Wandgarten macht diesen Traum wahr. Diese smarte Konstruktion holt den Dschungel in Ihre Stadtwohnung – und mit ihm die beruhigende Wirkung der Natur.

Anders als beim ebenso grünen Wohntrend Urban Jungle stehen die Pflanzen hier aber nicht auf Sideboards und Tischen, sondern hängen an der Wand. Wie ist das möglich?

Die Basis: Die Dämmschicht

Das vertikale Beet besteht aus drei Schichten. Die Basis bildet dabei die Dämmschicht.Diese dünne Lage liegt direkt an der Wand und schützt Tapete und Gemäuer vor eintretender Feuchtigkeit. Schließlich werden Ihre Pflanzen regelmäßig gewässert.

 

Der Mittelteil: Das Trägersystem

Auf diese wasserdichte Basis kommt die zweite Lage: Das Trägersystem. Dieses feste Metall-Gitter bildet den Rahmender Wandgestaltung und bietet den Pflanzen einen stabilen Untergrund.   

 

Die Oberfläche: Die Pflanzenschicht

In das Trägersystem wird die dritte und letzte Schicht eingesetzt – die Pflanzenschicht. Diese Lage ist als einzige sichtbar und besteht aus über- und nebeneinander angeordneten, 5-20 cm tiefen Kästen oder Textiltaschen. Diese vertikalen Blumentöpfe sind mit Substrat oder Steinwolle gefüllt. Hier sind Ihre Pflanzen zu Hause.

Die besten Pflanzen für den Wandgarten

Für Ihre Blumenwand eignen sich Pflanzen, die konstante Zimmerwärme und Heizungsluft vertragen. Welches Grün genau hier gedeiht? Die folgenden Pflanzen haben sich als Wanddeko bewährt.  

Farne: Unkomplizierte Wedel

Mit ihren attraktiven, dicht belaubten Wedeln bereichern Farne jeden vertikalen Garten. Die Pflanzen punkten außerdem mit ihrer anspruchslosen Natur. So gedeihen Farne auch an schattigen Plätzchen.

Die Grünlilie: Der bewährte Klassiker

Die Grünlilie zählt hierzulande zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Kein Wunder: Das Liliengewächs ist herrlich pflegeleicht.

In Ihrer Pflanzenwand begeistert die Grünlilie mit ihrem dichten Schopf länglicher Blätter.

Monstera: Das It-Girl unter den Pflanzen

 

Die Monstera hat in den vergangenen Jahren eine steile Karriere hingelegt – und das nicht nur als Zimmerpflanze.

Der Grund dafür sind die großen geschlitzten Blätter, die auch als modischer Print beliebt sind. Mit der Monstera wird Ihre grüne Wand also noch hipper.

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Die Kletterfeige: Zarter Hingucker

 

Diese Kletterpflanze begeistert mit einem vollen Schopf zarter herzförmiger Blätter. Das ungewöhnliche Laub ist außerdem weiß umrandet. So kreieren Sie helle Farbtupfer im grünen Beet.

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Moos: Ideal für Bad und Küche

 

In Bad und Küche herrscht oft hohe Luftfeuchtigkeit. In dieser Umgebung fühlt Moos sich pudelwohl.

Nutzen Sie das Gewächs in diesen Räumen als zentralen Bestandteil Ihres Wandgartens.

Wandgarten aus Moos: ideal für Bad und Küche

Sukkulenten: Grüne Skulpturen

 

Sukkulenten sind bekanntermaßen denkbar unkompliziert. Ihr wahrer Wert für Ihren Wandgarten ergibt sich aber aus ihrem unverwechselbaren Laub.

Diese je nach Art mal runden und mal spitzen Blätter sind skulpturale Hingucker. So machen Sukkulenten jedes Pflanzenarrangement zum Kunstwerk.   

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Ein kreativer Wohntrend: So gestalten Sie Ihren Wandgarten

Kombinieren Sie in Ihrem vertikalen Beet etwa feine Farne, kräftige Monstera und das zarte Laub der Kletterfeige zu einer lebendigen Fläche. Die ungleichen Laubformen und Färbungen und unterschiedlichen Wuchshöhen bilden ein harmonisches, natürlich wirkendes Gesamtkunstwerk.

Zu Wohnungen im minimalistischen Scandi-Stil passen dagegen Wandgärten mit nur einer oder maximal zwei Pflanzenarten ähnlicher Färbung. Kombinieren Sie hier etwa dichtes Moos mit exotischen Sukkulenten für ein grafisches, monochromes Arrangement, das die Klarheit Ihres Heims widerspiegelt. 

Sie sehen: Wandgärten sind ein kreativer Wohn-Trend. Nutzen Sie Ihre ausgewählten Pflanzen also für eine individuelle Wanddeko, die Ihre Einrichtung perfekt ergänzt.

Der richtige Wandgarten für Ihr Zuhause: Tipps zur Installation

Vor der Installation Ihres Wandgarten-Systems gilt es natürlich einiges zu beachten. Inspizieren Sie zunächst die Lichtverhältnisse in Ihrem anvisierten Raum. Von wann bis wann scheint hier die Sonne? Wird die Wanddeko konstant direktem Licht ausgesetzt? Wählen Sie Ihre Pflanzen entsprechend. Die Monstera etwa verträgt keinen Standort mit permanenter Sonneneinstrahlung.

Überlegen Sie im nächsten Schritt, ob für Sie ein Wandgarten-System mit Leuchten infrage kommt. Diese Konstruktionen ermöglichen prächtige Wandgärten in lichtarmen Räumen. So verschönern Sie selbst das fensterlose Bad mit einem vertikalen Beet. Spezielle LED-Pflanzenlampen versorgen Ihre Lieblinge hier mit dringend benötigtem Licht.

Diese aufwendigen Konstruktionen sollten unbedingt von einem Fachmann gebaut und installiert werden. Dasselbe gilt für Systeme, die mehrere Quadratmeter umfassen und eine komplette Wand abdecken.

Lichterlose und kleinere Systeme und einzelne Pflanzenbilder können Sie dagegen selbst zusammenbauen. Eine kompakte Mooswand installieren Sie zu Hause also ganz einfach selbst.  

365 Tage im Jahr prächtiges Grün: Die Pflege Ihres Wandgartens

Im Gegensatz zur Bilderwand oder Wandtattos ist Ihre Wandbegrünung quicklebendig – und muss daher regelmäßig gepflegt werden.Die Wartung des Wohn-Trends teilt sich dabei in drei Bereiche.

Die Bewässerung

Für prächtige Kletterfeigen ist regelmäßiges Bewässern ein Muss. Die herkömmliche Gießkanne ist beim Wandgarten allerdings fehl am Platz. Schließlich gießen Sie keinen gewöhnlichen Blumentopf.

Ein vertikaler Garten wird stattdessen über einen internen Wasserspeicher versorgt. Der ist über Schläuche mit der Pflanzenschicht verbunden und wässert diese automatisch.

Die Reinigung

 

Entfernen Sie regelmäßig vertrocknete Blätter aus dem vertikalen Beet und wischen Sie große Blätter, wie das Laub der Monstera, wöchentlich mit einem Tuch. So vermeiden Sie, dass sich Staub und Schmutz anlagern.

Tipps zur Reinigung der Pflanzen in Ihrem Wandgarten

Der Pflanzenschnitt

 

Ihr gut gepflegter Pellefarn gedeiht fröhlich vor sich hin? Wunderbar - mit der Zeit sollten Sie den Wedeln aber Einhalt gebieten. Nur so behält Ihr Wandgarten sein angedachtes Design. Schneiden Sie das Laub Ihres Wandgartens also regelmäßig zurück.  

Wandgarten: hilfreiche Tipps zum Pflanzenschnitt

Mehr als nur schön: So wirkt Ihr Wandgarten

Ob in der Küche oder im Wohnzimmer: Ein Wandgarten bereichert Ihr Zuhause und fügt ihm eine im wahrsten Sinne lebendige Note hinzu. Bewundernde Blicke sind Ihnen mit dieser persönlichen Wohndeko sicher. Der grüne Wohntrend kann aber noch mehr.

 

Tatsächlich profitieren Sie gleich in mehrfacher Hinsicht von Ihrem vertikalen Beet. So verbessern die grünen Mitbewohner Ihr heimisches Mikroklima, indem sie die Luftfeuchtigkeit erhöhen und Schadstoffe filtern. Das satte Grün wirkt auf Betrachter zudem nachweislich beruhigend und hebt so Ihren Wohn-Komfort. Worauf warten Sie also noch? Wählen Sie eine Wand und planen Sie los. Mit diesem Deko-Tipp erblüht Ihr Heim zu neuem Leben.

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